![](images/Abstandhalter.gif) |
Unter dieser Rubrik werden Fragen beantwortet, die für Studenten von genereller Bedeutung sind und daher häufig gestellt werden. |
![](images/Abstandhalter.gif) |
![](images/Abstandhalter.gif) |
2. Worauf sollten Studenten der Politischen Theorie in jedem Falle besonders achten? |
![](images/Abstandhalter.gif) |
(a) Lehrveranstaltungen:
Die als Pflichtveranstaltungen ausgewiesenen Vorlesungen sind das absolute Minimum und als
solches unumgänglich. Eine darüber hinausgehende Beschäftigung mit politischer Theorie wird dringend empfohlen.
(b) Textlektüre:
Grundlage für das Studium der politischen Theorie sind Primärtexte (bspw. von Platon, Hobbes, Marx). Ihre Lektüre -
die in Seminaren immer wieder auch gemeinsam betrieben wird - ist unerläßlich. Literatur über diese Texte - die
sogenannte Sekundärliteratur - ist für die Lektüre hilfreich, kann und soll diese jedoch nicht ersetzen.
(c) Methoden:
In den Lehrveranstaltungen werden unterschiedliche Methoden (ideengeschichtliche wie systematisch-analytische,
hermeneutische, rekonstruktive, dekonstruktive, ideologiekritische) vorgestellt, aber auch (vor allem in Seminaren)
eingeübt. Es besteht eine direkte Verbindung zum zweiten Teil der Wissenschaftstheorie-Vorlesung ("Erkenntnistheorie
und Methodologie der Wissenschaften"), wo im geisteswissenschaftlichen Unterteil einschlägige Methoden behandelt werden.
(d) Theorien:
Ihre Fülle übersteigt selbst die Kapazität eines ganzen Studiums. Umso wichtiger ist es, bedeutende Ansätze,
Perspektiven und Leitmotive kennenzulernen, die ein Zusammenhangs- und Überblickswissen ermöglichen.
Einzelne Theorien stellen dazu die Konkretionen dar, an denen exemplarisch die Reichweite und Grenzen von
Ansätzen, Perspektiven und Strategien untersucht und reflektiert werden kann. Wichtig ist beides: Das Wissen um
Zusammenhänge, aber auch um einzelne Theorien. Beides muß in der praktischen Arbeit an und mit Theorien erlernt
und eingeübt werden.
|
![](images/Abstandhalter.gif) |
|
|